Grundschule

Querverbindungen der Fachlehrpläne Katholische Religionslehre und Evangelische Religionslehre


Die Zusammenarbeit der christlichen Konfessionen gründet auf ökumenischer Gesinnung und Dialogbereitschaft. Die Kooperation gelingt, wenn die Lehrkräfte die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Konfessionen kennen. Dann können sie in konfessionssensibler Weise den Unterricht und das Schulleben gestalten. Dafür bieten die „Querverbindungen der Fachlehrpläne Katholische Religionslehre und Evangelische Religionslehre“ einen praktischen Zugang: Einerseits werden durch die Zusammenschau Lernbereiche, Kompetenzen und Inhalte sichtbar, die in den beiden Lehrplänen ähnlich bis parallel angelegt sind. Diese eignen sich in besonderer Weise für fächerverbindenden Unterricht oder ökumenische Projekte in den verschiedensten Gestaltungsformen und für die Mitgestaltung des Schullebens z. B. bei Schulgottesdiensten. Andererseits wird durch die Querverbindungen der Blick auch geschärft für Nuancierungen und die Lehrkräfte können so Eigenheiten der jeweils anderen Konfession aufgreifen und aufzeigen.


cDoch nicht nur punktuell und anlassbezogen sind die Querverbindungen der Fachlehrpläne einsetzbar: In besonderer Weise sind sie eine wichtige Arbeitsgrundlage für Lehrkräfte, die eine RUmeK-Gruppe unterrichten (RUmeK: Religionsunterricht mit erweiterter Kooperation). Während des gesamten Schuljahres können sie durch den Blick in die Querverbindungen konfessionssensibel auf die Schüler der mitunterrichtenden Minderheitskonfession eingehen.

Die Querverbindungen können hier heruntergeladen werden:

Teil 1: Querverbindungen Katholisch-Evangelisch

Teil 2: Querverbindungen Evangelisch-Katholisch


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